Im Mittelalter sollen die scharf schmeckenden Früchte als Gewürz in Klöstern verwendet worden sein, um die geforderte Enthaltsamkeit durch die nachgesagte anaphrodisierende Wirkung zu unterstützen.
Eine Vielzahl von Studien belegt, dass der Einsatz von Mönchspfefferextrakten aus Früchten und Blättern diverse Zyklusstörungen bessern kann. Von den Fachgesellschaften wird dementsprechend Mönchspfeffer beim Prämenstruellen Syndrom (PMS) sowie bei Menstruationsbeschwerden angeraten. Nun scheint auch der molekulare Wirkmechanismus dieser Extrakte entschlüsselt zu sein.
Sie haben bereits ein ÖAZ-Abo?
Ihre Online-Vorteile:
- ✔ exklusive Online-Inhalte
- ✔ gratis für alle Print-Abonnent:innen
- ✔ Überblick über die aktuellen Couponing-Aktionen
Die Österreichische Apotheker-Zeitung informiert über spannende Themen aus Pharmazie, Wirtschaft, Gesundheits- und Standespolitik.
1 Jahr um € 165,00 (zzgl. 10 % Ust.) für Ihre ÖAZ als Printausgabe und Online