Diabetisches Fußsyndrom

Jede Wunde ein Notfall

Mag. pharm. Dr. Angelika Chlud
06. Dezember 2021
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Bei der Untersuchung der Fußunterseite ist ein Spiegel hilfreich. © Shutterstock
Bei der Untersuchung der Fußunterseite ist ein Spiegel hilfreich. © Shutterstock

Das diabetische Fußsyndrom ist nach wie vor eine der häufigsten Folge- und Begleiterkrankungen bei Diabetes Typ 1 und Typ 2 und die Hauptursache für Hospitalisierung.

Die Füße sind bei Diabetikern besonders anfällig für Verletzungen. Oft wirken mehrere ungünstige Faktoren zusammen: Nervenschäden, die Schmerz- und Druckempfindung reduzieren, Fehlbelastungen, wodurch sich Hornhaut und Druckstellen bilden können, beeinträchtigte Schweißproduktion, die die Haut trocken, rissig und anfällig für kleine Verletzungen macht und Durchblutungsstörungen, die eine schlechtere Wundheilung verursachen. Alle pathologischen Veränderungen am Fuß eines Diabetikers bezeichnet man als Diabetisches Fußsyndrom (DFS). Dazu zählen Nagelmykosen ebenso wie Ulcerationen mi

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Angelika Chlud © Apoverlag

Mag. pharm. Dr. Angelika Chlud

Mag. pharm. Dr. Angelika Chlud ist als promovierte Ethnomedizinerin und Pharmazeutin besonders an den kulturellen und sozialen Aspekten von Gesundheit und Krankheit interessiert. Seit ihren Feldforschungsaufenthalten in Süd- und Mittelamerika ist sie als Medizinredakteurin und Apothekerin tätig.

Mag. pharm. Dr.
Angelika Chlud
 06. Dezember 2021
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