Ein Kläger aus Georgia machte geltend, durch das Unkrautvernichtungsmittel Roundup an Krebs erkrankt zu sein. Der Konzern kündigte umgehend Berufung an. Bayer kritisiert das Urteil scharf und betont, es widerspreche wissenschaftlichen Erkenntnissen und Bewertungen von Aufsichtsbehörden weltweit. „Wir sind überzeugt, dass wir in der Berufung starke Argumente haben, um dieses Urteil aufzuheben oder den überhöhten Schadensersatz zu reduzieren“, so der Konzern. Bisher hat Bayer etwa zehn Milliarden Dollar für Rechtsstreitigkeiten rund um das glyphosathaltige Herbizid gezahlt. Über 60.000 Fälle sind noch anhängig, wofür der Konzern 5,9 Milliarden Dollar zurückgestellt hat.
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