Coronavirus

Peking verkündet Herdenimmunität

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Es wurde ein landesweiter Rückgang der Infektionszahlen festgestellt. © Shutterstock
Es wurde ein landesweiter Rückgang der Infektionszahlen festgestellt. © Shutterstock

Nach Angaben der chinesischen Behörden hat die Hauptstadt Peking „vorläufig Herdenimmunität“ erreicht. In einigen Medien wurde der stv. Direktor der Pekinger Seuchenschutzbehörde, Wang Quanyi wie folgt zitiert: „Die Corona-Infektionswelle hat bereits ihren Höhepunkt erreicht und neigt sich dem Ende zu.“ In Peking gebe es derzeit nur noch „sporadisch Infektionsfälle“, das Ansteckungsrisiko sei „relativ gering“. Die Zahl der Menschen, die in den großen Krankenhäusern Pekings wegen grippeähnlicher Symptome behandelt würden, sei zwischen dem 23. und 29. Jänner im Vergleich zur Vorwoche um mehr als 40 % zurückgegangen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf offizielle Zahlen. Ein landesweiter Rückgang der Infektionszahlen deute darauf hin, dass auch das Ende des Urlaubs zum Neujahrsfest und die damit verbundene Rückkehr vieler Menschen nach Peking „keine zu großen ­Auswirkungen“ haben werde, sagte Wang.

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