„Mit der Veräußerung der Geschäftseinheit Surface Solutions schärfen wir den Fokus unseres Unternehmensbereichs Electronics auf Hightech-Anwendungen wie die Entwicklung neuer Chip-Generationen“, sagte Merck-Chefin Belén Garijo. Den Erlös aus dem Verkauf will der Konzern in seine Kerngeschäfte investieren. In seinem Pigmentgeschäft, das Produkte für Beschichtungen, Kosmetika und industrielle Anwendungen anbietet, erzielte Merck im vergangenen Jahr einen Umsatz von 411 Mio. Euro. Insgesamt lag der Konzernumsatz bei knapp 21 Mrd. Euro. Die rund 1.200 Beschäftigten des Geschäfts, davon etwa 700 in Deutschland, sollen im Rahmen der Transaktion zu GNMI übergehen.