Protonenpumpen-Inhibitoren

Rationaler Einsatz bei Magen-Darm-Ulcera, Reflux und GERD

11. Dezember 2023
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GERD ist eine Erkrankung, bei welcher der Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre Beschwerden verursacht. Typische Symptome sind ein Brennen unter dem Brustbein und saures Aufstoßen. © Shutterstock
GERD ist eine Erkrankung, bei welcher der Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre Beschwerden verursacht. Typische Symptome sind ein Brennen unter dem Brustbein und saures Aufstoßen. © Shutterstock

Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) gehören zu den am häufigsten verschriebenen Arzneimitteln. Der richtigen Handhabung kommt daher eine große Bedeutung zu. Oft werden sie länger und in höherer Dosierung als notwendig eingenommen oder die Indikation ist unzureichend. Eine unsachgemäße Anwendung von PPI kann das Risiko unerwünschter Arzneimittelwirkungen und Interaktionen erhöhen und zudem unnötige Kosten verursachen.

Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI)  hemmen das Enzym H+-K+-ATPase – die Protonenpumpe – irreversibel durch einen nichtkompetitiven Antagonismus. Die Blockade der Protonensekretion und somit der Säuresekretion ist dosisabhängig. In Österreich zugelassen sind Präparate mit den Wirkstoffen Omeprazol, Esomeprazol, Pantoprazol, Lansoprazol und Rabeprazol (Standard-/Äquivalenzdosierungen siehe Tabelle 1).

Tabelle 1

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11. Dezember 2023
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