Eisen 

Zwischen Mangel & Überladung

Mag. Larissa Grünwald
29. August 2022
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Obwohl der Körper täglich nur rund 1–3 mg Eisen benötigt, wird eine Zufuhr von 10–15 mg Eisen pro Tag empfohlen. Der Grund: Nur rund 10 % des Eisens können tatsächlich resorbiert werden. © iStock
Obwohl der Körper täglich nur rund 1–3 mg Eisen benötigt, wird eine Zufuhr von 10–15 mg Eisen pro Tag empfohlen. Der Grund: Nur rund 10 % des Eisens können tatsächlich resorbiert werden. © iStock

Eisenmangel zählt zu den häufigsten Mangelerscheinungen weltweit und betrifft in erster Linie Frauen. Neben einer Umstellung der Ernährung kann dem Eisenmangel durch orale Ergänzungen oder intravenöse Therapien effektiv begegnet werden. Dass eine Überladung jedoch genauso wenig anzustreben ist, wie ein Mangel, darf dennoch nicht vergessen werden. Schließlich gilt ein hoher Wert an freiem Eisen im Körper als Risikofaktor für oxidativen Stress.

Als essenzielles Spurenelement muss Eisen regelmäßig über eine abwechslungsreiche Nahrung zugeführt werden. Die Funktion von Eisen im Körper ist mannigfaltig. Am bekanntesten ist das Eisen als Bestandteil des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin und des Muskelfarbstoffs Myoglobin. Dabei ist Eisen als Teil des Häm-Moleküls für die Bindung des Sauerstoffs verantwortlich. Hämoglobin ist wiederum der wichtigste Bestandteil der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Diese transportieren Sauerstoff zu den einzelnen Körperzellen. Neben dieser Funktion ist Eisen essenzieller Bestandteil sog. Eis

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Larissa Grünwald © Apoverlag

Mag. Larissa Grünwald

Mag. Larissa Grünwald ist selbständige Ernährungswissenschaftlerin, Autorin und Referentin mit den Schwerpunkten Orthomolekulare Medizin, Gesundheitsjournalismus und Ernährungsinformation. Ihre Zusatzausbildungen umfassen vorwiegend ernährungsbezogene Bereiche wie die Ernährungslehre nach TCM, Schüssler-Salze-Therapie, Darm-Therapie, Adipositas-Beratung und Sporternährung.

Mag.
Larissa Grünwald
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