Die Forscher:innen wollten herausfinden, welche spezifischen Signale im Gehirn wahrgenommen und codiert werden, wenn das propriozeptive System aktiviert ist. Hierzu untersuchten die Neurowissenschaftler:innen das Verhalten von Mäusen, die darauf trainiert wurden, eine Wahrnehmungsaufgabe auszuführen.
Hilfreich bei Neuroprothesen
Durch die Bewegung ihrer Glieder in verschiedene Richtungen habe das Team festgestellt, dass die Mäuse zwischen Bewegungen, die sich vom Körper weg und zum Körper hin bewegen, unterscheiden. Die Mäuse nehmen ihre Gliedmaßen also nicht als gebeugt oder gestreckt wahr, sondern als auf ihren Körper zu oder von ihm wegbewegend. Die Arbeiten könnten zur Entwicklung leistungsfähigerer Neuroprothesen beitragen, die sensorische Signale an das Gehirn zurücksenden können, um die Propriozeption nachzuahmen.
Red.