Inklusive noch offener Verpflichtungen betrug die Budgetbelastung mit Ende Dezember 2022 rund 9,91 Mrd. Euro, meldete Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP). Ein Abflauen der Corona-Pandemie und strengere Zugangsregeln haben die Kosten im Vorjahr deutlich sinken lassen.
Während 2020 laut Arbeitsministerium insgesamt knapp 5,5 Mrd. Euro und 2021 rund 3,7 Mrd. Euro an Kurzarbeitsbeihilfen ausbezahlt wurden, kamen im Jahr 2022 nur noch rund 626 Mio. Euro dazu. Die Anzahl der geförderten Personen in Kurzarbeit zwischen März 2020 und Ende Dezember 2022 belief sich auf insgesamt 1,335 Mio. Menschen. Die durchschnittliche personenbezogene Kurzarbeitsdauer betrug in diesem Zeitraum 118 Tage.