Mirtazapin

Mag. pharm. Sieglinde  PLASONIG
Artikel drucken
Depression Symbolbild © Shutterstock
© Shutterstock

Mirtazapin wurde bereits 1976 von Akzo Nobel (Organon Pharma) patentiert. Bis zur Erstzulassung in Österreich vergingen jedoch noch fast 20 Jahre: Sie erfolgte 1994 unter dem Handelsnamen Remeron®. Heute wird Mirtazapin in generischer Form vertrieben und ist in Österreich als Film- und Schmelztablette im Handel.¹ Strukturell ist es ein Pyridyl-Analogon des ebenfalls tetracyclischen Wirkstoffs Mianserin. Letzteres wird jedoch wegen seines ungünstigen Nebenwirkungsprofils – etwa wegen des Risikos für Knochenmarksschäden – kaum mehr verwendet.²

Wie wirkt Mirtazapin?

Sie haben bereits ein ÖAZ-Abo?

Ihre Online-Vorteile:

  • ✔ exklusive Online-Inhalte
  • ✔ gratis für alle Print-Abonnent:innen
  • ✔ Überblick über die aktuellen Couponing-Aktionen

Die Österreichische Apotheker-Zeitung informiert über spannende Themen aus Pharmazie, Wirtschaft, Gesundheits- und Standespolitik.

1 Jahr um € 165,00 (zzgl. 10 % Ust.) für Ihre ÖAZ als Printausgabe und Online

Das könnte Sie auch interessieren