Pyrrolizidinalkaloide

Unerwünschte Inhaltsstoffe in Arzneipflanzen

Mag. pharm. Arnold Achmüller
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Vorsicht bei Wildkräutersalaten: Beinwell und Borretschblätter sollten wegen der PA besser nicht konsumiert werden. © Shutterstock
Vorsicht bei Wildkräutersalaten: Beinwell und Borretschblätter sollten wegen der PA besser nicht konsumiert werden. © Shutterstock

Pyrrolizidinalkaloide (PA) sind für nahezu alle Wirbeltiere giftig und dienen diversen Pflanzen wohl als Fraßschutz. Bisher wurden sie in mehr als 350 verschiedenen Pflanzenarten entdeckt, aber Schätzungen gehen davon aus, dass sie in mindestens 6.000 Pflanzenarten, d. h. in ca. 3 % aller bekannten Blütenpflanzen, vorkommen. Auch einige Heilpflanzen und Wildkräuter enthalten diese Stoffe. Pflanzen der Gattung Senecio, Heliotropium und Echium sind besonders gefürchtet, da sie als Unkraut weit verbreitet und reich an Pyrrolizidin­alkaloiden sind. Pyrrolizidinalkaloide zeigen in Tierv

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