Häufiger als gedacht

Medikamenten-induzierte Obstipation

Mag. pharm. Christopher Waxenegger
Artikel drucken
Themenbild Verstopfung © iStock
© iStock

Inzidenz und Prävalenz der Obstipation sind je nach Definition und untersuchtem Kollektiv starken Schwankungen unterworfen. Insgesamt dürften jedoch rund 15 % der Bevölkerung mit derartigen Beschwerden kämpfen, Frauen öfter als Männer. Bei pflegebedürftigen und älteren Menschen liegt der Anteil mit 50–75 % deutlich höher. Typische Symptome inkludieren allgemeines Völlegefühl, Blähungen sowie erschwerte Entleerung von trockenem und hartem Stuhl. Auf Basis der ROM-IV-Kriterien liegt eine Obstipation vor, wenn mindestens zwei der folgenden Kriterien erfüllt sind:

Sie haben bereits ein ÖAZ-Abo?

Ihre Online-Vorteile:

  • ✔ exklusive Online-Inhalte
  • ✔ gratis für alle Print-Abonnent:innen
  • ✔ Überblick über die aktuellen Couponing-Aktionen

Die Österreichische Apotheker-Zeitung informiert über spannende Themen aus Pharmazie, Wirtschaft, Gesundheits- und Standespolitik.

1 Jahr um € 165,00 (zzgl. 10 % Ust.) für Ihre ÖAZ als Printausgabe und Online

Das könnte Sie auch interessieren