Mehr als 13.000 Personen entwickelten im Studienzeitraum (median knapp 12 Jahre) eine Diabetes-Typ-2-Erkrankung. Verglichen mit jenen Teilnehmer:innen, die „nie“ oder „selten“ Salz verwendeten, wiesen Personen, die angaben, „manchmal“, „gewöhnlich“ oder „immer“ Salz zu sich zu nehmen, ein erhöhtes Risiko für das Auftreten der Erkrankung auf. Auch ein Zusammenhang zwischen Häufigkeit des Salzkonsums und BMI, Taille-Hüfte-Quotient und CRP-Level wurde festgestellt. Die Studienautor:innen vermuten, dass vermehrter Salzkonsum dazu verleitet, größere Portionen zu essen, was das Risiko für Fettleibigkeit und Entzündungsreaktionen erhöht.
Quelle
Xuang W et al. Mayo Clinic Proc. 2023. doi: 10.1016/j.mayocp.2023.02.029