Das legt zumindest eine Studie von Forschenden um Mag. Max Steininger und Mag. Dr. Claus Lamm von der Universität Wien nahe, die nun in „Nature Communications“ erschien. Von Schmerz geplagte Testpersonen sahen sich drei unterschiedliche Videos an – eine Szene in der freien Natur sowie einen Innenraum und eine städtische Szene zum Vergleich. Das Ergebnis: Beim Betrachten der natürlichen Szene berichteten die Teilnehmenden laut Aussendung der Uni Wien nicht nur von weniger Schmerzen, sondern zeigten auch eine geringere Aktivität in Gehirnregionen, die mit der Schmerzverarbeitung verbunden waren.
