
Forscher:innen untersuchten 68 Kinder (10–16 Jahre) und 24 Erwachsene (18–40 Jahre) in einer Klimakammer bei verschiedenen Temperaturen und Belastungen. Dabei konnten keine Unterschiede bei Körpertemperatur oder Schweißmenge zwischen den Altersgruppen festgestellt werden.
Bei einer Ausnahme verkrafteten Kinder die Belastung sogar besser. Die vermeintlich größere Anfälligkeit von Kindern liegt laut Studienautor:innen eher daran, dass sie sich mehr bewegen und oft zu wenig trinken. Die Studie rüttelt damit an einem medizinischen Dogma und bestätigt frühere Zweifel der American Academy of Pediatrics.