
Die Plattform behauptete, Rotweine enthielten Stoffe „mit einer optimalen Auswirkung auf den Organismus“ und bis zu zwei Gläser täglich würden das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Wissenschaftliche Beweise hierfür fehlen aber. Selbst wenn sich positive Effekte bestätigen ließen, wäre fraglich, ob Traubensaft nicht denselben Nutzen hätte. Die Konsumentenschützer stellen klar: „Regelmäßiges Rotweintrinken schützt nicht vor einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Wer damit wirbt, tut dies ohne wissenschaftliche Grundlage.“