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Es sei längst nicht mehr die Frage, „ob“, sondern „wie“ KI in Apotheken genutzt werden kann. Wie wird KI die Aufgaben in einer Apotheke verändern und wie kann der Beruf zukunftsfit gemacht werden? Das und mehr diskutierten Pharmazie-Studierende und Apo-theker:innen bei einer Podiumsdiskussion des Österreichischen Apothekerverbands.
„Wir müssen die technischen Möglichkeiten der KI für die Apotheken nutzbar machen, uns zugleich aber Menschlichkeit, Empathie und Präsenz bewahren, damit wir Menschen nicht ersetzbar werden“, so Mag. pharm. Dr. med. Alexander Hartl, 2. Vizepräsident des Österreichischen Apothekerverbands.
Das größte Potenzial wird in der Kontrolle von Lagerbeständen, bei Bestellungen, im Medikamentenmanagement und bei der Bewältigung bürokratischer Aufgaben gesehen. „Künstliche Intelligenz wird den Alltag in der Apotheke ganz sicher verändern. Sie wird die persönliche Beratung aber nicht ablösen, sondern uns im Gegenteil mehr Zeit für Kundengespräche ermöglichen“, ist Stefanie Mayer, Pharmazie-Studierende an der Universität Wien, überzeugt. Der Österreichische Apothekerverband setzt den Austausch mit Generationen fort und zeigt, dass die Apotheke ein „Arbeitsplatz der Zukunft“ ist.