
In diesem Jahr sind bisher 390.000 Fälle mit 4.300 tödlichen Verläufen in 31 Ländern registriert worden, betont Kathryn Alberti, Cholera-Expertin der WHO.
Vor allem im Sudan, dem Südsudan, Tschad, der Demokratischen Republik Kongo und im Jemen sei die Lage sehr besorgniserregend. Jetzt habe in diesen Regionen Afrikas die Regensaison begonnen, was die Situation weiter verschlimmern werde. Die Produktion von Impfstoffen laufe auf Hochtouren, dennoch übersteige die Nachfrage das Angebot. Die Staaten der Welt müssten mehr Geld zur Verfügung stellen, um eine wirksame Hilfe organisieren zu können, fordert die WHO.