Antiemetische Prophylaxe

Wohl oder übel? 

Mag. pharm. Sieglinde  PLASONIG
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Prophylaxe und Therapie von Chemotherapieinduzierter Übelkeit und Erbrechen haben sich durch die Entwicklung potenter antiemetischer Wirkstoffe verbessert. © Shutterstock
Prophylaxe und Therapie von Chemotherapieinduzierter Übelkeit und Erbrechen haben sich durch die Entwicklung potenter antiemetischer Wirkstoffe verbessert. © Shutterstock

Übelkeit und Erbrechen gehören zu jenen Nebenwirkungen der Chemotherapie, die Patientinnen und Patienten am stärksten belasten.¹ Die Einführung der Serotonin-5-­HT3-Rezeptor-Antagonisten („Setrone“) ab 1990 und der Neurokinin-1-Rezeptor-Antagonisten An­fang der 2000er Jahre waren Meilensteine in der Bekämpfung dieser UAW.² Durch optimale antiemetische Prophylaxe kann das Erbrechen nach einer hoch emetogenen Tumortherapie heute bei ca. 70–80 % der Betroffenen verhindert werden.¹ Übelkeit ist weiterhin deutlich stärker verbreitet: Etwa 40–50 % der Patientinnen und Patienten ­haben da

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