
Auf Empfehlung des EMA-Ausschusses für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) werden die Produktinformationen nun aktualisiert. Zwei Studien zeigen, dass der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht: Die durchschnittliche relative Säuglingsdosis liegt bei bis zu 3,5 % nach einer Einzeldosis. Um die Säuglingsexposition zu minimieren, wird empfohlen, das Stillen für zwölf Stunden zu unterbrechen und abgepumpte Milch zu verwerfen.
Zudem berichten einige stillende Frauen über vorübergehende Brust- oder Brustwarzenschmerzen nach der Einnahme. Auf die Zulassung von Sumatriptan und Kombinationspräparaten hat diese Änderung keinen Einfluss.