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Lupinensamen

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Lupinen © Shutterstock
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Lupinen gewinnen als pflanzliche Proteinquelle in Lebens- und Futtermitteln an Bedeutung. Neben wertvollen Inhaltsstoffen enthalten sie aber auch Chinolizidinalkaloide (QA), deren Gehalt je nach Sorte stark schwankt.

Nach dem Verzehr bitterer Lupinen oder QA-reicher Produkte wie Mehle, Schrote oder Kaffee-Ersatz kann es in seltenen Fällen zu Vergiftungen mit unspezifischen Symptomen wie Schwindel, Übelkeit oder Herzbeschwerden kommen. Für Erdnuss- und Hülsenfruchtallergiker:innen besteht aber ein besonderes Risiko, da Kreuzreaktionen häufig und teils schwer verlaufen können. Lupinen und ihre Erzeugnisse sind kennzeichnungspflichtige Allergene.

Quelle
BfR Stellungnahme Nr. 035/2025. DOI: 10.17590/20250917-091537-0

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