Zwischen 2013 und 2022 stieg der CO2-Fußabdruck durch inhalative Arzneimittel in Deutschland von 459 kt CO2-Äquivalenten auf 525 kt – über 95 % stammen aus Druckgasinhalatoren mit Hydrofluorkohlenwasserstoffen.
Würden 85 % der verordneten Inhalatoren treibmittelfrei sein, entspräche das laut Studie jährlich der CO2-Speicherung von 100.000 ha Wald. Die Autor:innen betonen: Ein Wechsel auf Pulver- oder Soft-Mist-Inhalatoren wäre ohne klinische Nachteile für die meisten Patient:innen möglich.
Quelle
Blau S, et al.: BMJ Open Respir Res 2025. DOI: 10.1136/bmjresp-2025-003329