
Das Evidenzbasierte Informationszentrum für Ärzt:innen ging in einem Rapid Review der Frage nach, ob dieses Risiko nach Gabe von Eisen-Carboxymaltose oder -Derisomaltose unterschiedlich ausfällt.
Eine Meta-Analyse von vier randomisiert kontrollierten Studien mit 364 Patient:innen (34–46 Jahre; Eisenmangel durch gynäkologische Blutungen oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen) zeigte ein deutlich höheres Risiko für Hypophosphatämie nach Eisen(III)-Carboxymaltose (68 %) im Vergleich zu Eisen(III)-Derisomaltose (8 %). Schwere unerwünschte Ereignisse traten in beiden Gruppen ähnlich häufig auf (12 und 10 %).