
Besonders die Parallelimportregelung ist für mich immer noch ein Pulstreiber… Zusätzliche Projekte finde ich zwar bereichernd, aber die zeitlichen Ressourcen sind wie immer der Knackpunkt. (Bei mir ist es gerade die Überarbeitung des Reinigungskonzepts für unsere Zyto- und Sterilzubereitung – sehr interessant, aber komplexer als man zuerst vermuten würde.)
Gespannt bin ich auch, wie sich der neue §36a, der uns Anstaltsapotheker:innen mehr Kompetenzen einräumt, im Alltag für uns auswirken wird. Ein Schritt in die richtige Richtung, zweifellos; aber an der friktionsfreien Umsetzung werden
wir österreichweit noch länger „tüfteln“ müssen. Und auch bei den neuen Regelungen zur Verpflichtenden Fortbildung wird es noch etwas dauern, bis wir uns sicher darin bewegen können.
Gut, dass wir Unterstützung bekommen, wenn wir sie brauchen. Die Institutionen des Apothekerhauses, allen voran unser VAAÖ, die Pharmazeutische Gehaltskasse, die ARGE KH-Apotheker, die Young Pharmacists u.a. sind für uns da. Am wichtigsten aber sind die Vernetzung, der Austausch unter uns Kolleg:innen. Auch bei uns im Burgenland gibt es immer wieder Gelegenheit dazu. Nutzen Sie sie. Denn gemeinsam geht’s einfach besser.