Der Pharmakonzern wird alle verschreibungspflichtigen Medikamente im staatlichen Programm Medicaid günstiger anbieten und neue Arzneimittel zum Meistbegünstigungspreis verkaufen. Die Vereinbarung sieht im Gegenzug eine dreijährige Befreiung von Importzöllen vor. Konzernchef Albert Bourla kündigte an, 70 Mrd. Dollar in Forschung, Entwicklung und die Verlagerung der Produktion in die USA zu investieren.
Zusätzlich plant die US-Regierung die Plattform „TrumpRx“, über die Bürger:innen Medikamente direkt vom Hersteller beziehen können – mit Rabatten zwischen 40 und 85 %. In den USA liegen die Preise für verschreibungspflichtige Arzneimittel durchschnittlich dreimal höher als in anderen Industriestaaten. Präsident Trump kündigte an, ähnliche Abkommen mit weiteren Pharmaunternehmen anzustreben.