„Wenn wir das nicht schaffen, bleibt alles, wie es ist. Und das ist eine gefährliche Drohung“, so Rauch. Derzeit versuche er „wie ein Irrer“, alle Beteiligten, – vor allem die Bundesländer – davon zu überzeugen, strukturelle Änderungen auf den Weg zu bringen. Ohne Investitionen werde auch die Qualität des Gesundheitssystems leiden, warnte Rauch. Inhaltlich pocht der Gesundheitsminister auf die Stärkung des niedergelassenen Bereichs, worauf man sich bereits mit den Ländern grundsätzlich geeinigt habe. Es brauche etwa zusätzliche Kassenstellen vor allem in der Primärversorgung, mehr Angebote zu den Randzeiten und den Ausbau von Fachambulanzen in den Spitälern. In der Pflege brauche es wiederum bessere Entlohnung des Personals.
Red.