Transsexualität und Transidentität

Im falschen Körper

Mag. pharm. Irene Senn, PhD
08. Juni 2023
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Symbolbild Transsexualität © Shutterstock
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Der Juni steht im Zeichen des Regenbogens. In diesem Monat wird die Diversität gefeiert und Bewusstsein für die Themen der LGBTIQ*-Community geschaffen. Schätzungen zufolge gibt es weltweit etwa 25 Millionen Menschen, die sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, das in ihrer Geburtsurkunde eingetragen wurde. Die Gesundheitsversorgung für diese transidenten Menschen hat sich in den vergangenen 20 Jahren maßgeblich verändert. 

Das Geschlechtsidentitätsempfinden ist ein fundamentaler Aspekt unseres Lebens. Die eindeutige Ausrichtung als Mann oder Frau ist zwar die mit Abstand häufigste, aber nicht für alle Menschen zutreffende Variante. Transsexualität wurde viele Jahrzehnte lang als krankhafte Störung eingeordnet. Diese Pathologisierung wurde in den letzten Jahrzehnten zunehmend hinterfragt. Heute geht man mehr und mehr in die Richtung, Transsexualität als eine seltene Normvariante innerhalb eines breiten Spektrums von möglichen Ausrichtungen anzuerkennen. Wenn das bei der Geburt zugewiesene Geschlecht n

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Mag. pharm. Irene Senn © Apoverlag

Mag. pharm. Irene Senn, PhD

Mag. pharm. Irene Senn, PhD war zunächst viele Jahre in der akademischen Forschung und universitären Lehre tätig und sammelte im Anschluss als promovierte Pharmazeutin vielseitige Erfahrungen in der Pharma-Industrie. Sie ist leitende Redakteurin der ÖAZ und lässt es sich nicht nehmen, auch noch einmal pro Woche in einer öffentlichen Apotheke in Wien hinter der Tara zu stehen.

Mag. pharm.
Irene Senn
PhD 08. Juni 2023
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