ARGE

Wlattnig statt Bachinger an Patientenanwälte-Spitze

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Michaela Wlattnig © Foto Fischer
Michaela Wlattnig © Foto Fischer

Der niederösterreichische Patientenanwalt hat nicht mehr kandidiert. Er hat die ARGE der Patientenanwälte gegründet, aufgebaut und die Funktion des Sprechers 22 Jahre inne gehabt.

Es sei nun an der Zeit gewesen, die ARGE personell zu erneuern. Bachinger und sein Stellvertreter Alexander Wolf haben daher ihre Funktionen zurückgelegt, hieß es am Freitag in einer Aussendung. Birger Rudisch (Tirol) und Isabel Rippel-Schmidjell (Salzburg) wurden als neue StellvertreterInnen gewählt.

Bachinger verwies darauf, dass die ARGE der PatientenanwältInnen ist zu einem "verlässlichen Partner der Gesundheits- und Sozialpolitik" geworden sei. "Heutzutage ist es selbstverständlich, dass bei allen patientenrelevanten Themen die ARGE eingebunden ist und ihre Bewertung die Grundlage von Entscheidungen wird", zeigte sich der scheidende Sprecher zu seinem Abschied zufrieden.

Seine Nachfolgerin Wlattnig bezeichnete es als "besonderes Anliegen", die Arbeit ihres Vorgängers "weiterzuführen und mich mit großem Engagement für eine qualitätsvolle Gesundheits- und Pflegeversorgung der BürgerInnen einzusetzen und ihnen eine Stimme zu geben. Die Herausforderungen für das Gesundheitssystem sind gewaltig und es wird nur in einem Zusammenwirken aller Beteiligten gelingen, die Versorgung weiterhin zu sichern und stetig zu verbessern. Die Arbeitsgemeinschaft ist bereit, ihren Beitrag dazu zu leisten", so Wlattnig.

APA/Red.

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