
Mehr als 260 Personen, die möglicherweise mit den Infizierten in Kontakt waren, seien unter Quarantäne gestellt worden, um die ansteckende Krankheit einzudämmen. Bei dem Erreger handle es sich um die sogenannte Sudan-Variante des Virus. Die Gesundheitsbehörde hatte den Ausbruch in dem ostafrikanischen Land Ende Jänner bekanntgegeben, nachdem ein mit dem Virus infizierter Krankenpfleger verstorben war. Der 32-Jährige war fünf Tage in einem Krankenhaus der Hauptstadt Kampala behandelt worden. Anfang Februar hatte ein Test eines Impfstoffs gegen die Sudan-Variante des Virus begonnen. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mitteilte, ist es der erste Versuch, die Wirksamkeit eines Impfstoffs gegen diese Variante zu prüfen.