Gendermedizin für Pharmazeut:innen
Depressive Erkrankungen betreffen vor allem Frauen. Epidemiologische daten belegen das sehr überzeugend. Andererseits ist die Suizidrate bei Männern in allen Altersgruppen deutlich höher als jene von Frauen. Wie passt das zusammen? Um derartige Fragen beantworten zu können bedarf es einer differenzierten gendergerechten Betrachtungsweise. Im Fachgebiet der Psychiatrie setzt man sich schon lange damit auseinander. Das betrifft unterschiedliche Erscheinungsformen psychischer Erkrankungen bei Männern und Frauen ebenso, wie biologische Unterschiede und unterschiedliche psychosoziale Risikoprofile der Geschlechter.
Die Vortragende wird in ihrem Vortrag über die Ursachen, Symptome, Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten von Suchterkrankungen sprechen und dabei auf die geschlechterspezifischen Unterschiede eingehen.
Dank der freundlichen Unterstützung der Firma GENERICON ist die Teilnahme an der Veranstaltung kostenfrei.
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