Pandemiefolgen

Armut steigt

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Leere Geldbörse © Shutterstock
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Mehr als eine Viertelmilliarde Menschen sei gefährdet, 2022 in extreme Armut abzurutschen, heißt es in einem Bericht der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. 60 % der einkommensschwachen Länder stehen demnach am Rande der Zahlungsunfähigkeit. Seit Beginn der Coronapandemie im Jahr 2020 wuchs die Zahl der Milliardärinnen und Milliardäre auf der Welt laut Oxfam deutlich, ihr Vermögen stieg demnach um 4 %. Die weltweiten Lebens­mittelpreise seien im vergangenen Jahr um 33,6 % gestiegen, und für 2022 werde ein Anstieg um weitere 23 % erwartet. Zur Bekämpfung der weltweiten Ungleichheit fordert die Organisation Oxfam eine stärkere Besteuerung von Konzernen und sehr hohen Vermögen. 

Red.

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