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Einem US-Forschungsteam, dem auch der an der MedUni Wien aktive Univ.-Prof. Dr. Florian Krammer angehört, gelang es, einen biotechnologisch hergestellten Influenza-Impfstoff auf Basis der Neuraminidase herzustellen. Dieser nasale, mit zusätzlichen Adjuvantien versehene Impfstoff schützte Labormäuse nach zweimaliger Gabe der Vakzine in einem Abstand von drei Wochen vor einer Infektion mit dem Influenzavirus. Es kam zu einem Anstieg der T-Zellen und zu mehr aktivierten B- und Gedächtnis-B-Zellen. Eine Kreuzreaktivität gab es auch gegen andere H1N1-Influenzavirusvarianten. Außerdem entwickelte sich eine Abwehrreaktion in der Nasenschleimhaut.
Quelle
Vasilev K et al. NPJ Vaccines 2025; 10(1): 149.
doi: 10.1038/s41541-025-01209-7