Von Jänner bis Ende August dieses Jahres wurde 751 Mal zu dieser Thematik beraten. Besonders betroffen seien Mädchen und junge Frauen. Soziale Medien würden oft als Verstärker wirken. Mädchen und jungen Frauen falle es vermutlich auch leichter, über Sorgen zu sprechen, so eine Expertin. Die Quote für Suizidversuche sei bei ihnen höher als bei gleichaltrigen Burschen und jungen Männern, die Suizidrate bei männlichen Jugendlichen aber deutlich erhöht im Vergleich zu gleichaltrigen Mädchen. Wer mit dem Thema allein bleibt, sei stärker gefährdet als diejenigen, die darüber sprechen. In Akutsituationen sollte man auch nicht zögern, einen Arzt/eine Ärztin zu kontaktieren oder Polizei und Rettung zu verständigen.