Suchtgift

Soziale Medien fördern Drogenkonsum

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Themenbild Soziale Medien und Suchtgift © Shutterstock
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Auf vielen Internetplattformen gebe es vor allem Cannabis, verschreibungspflichtige Schmerzmittel und andere verbotene Substanzen zu kaufen. Junge Leute seien erwartungsgemäß am häufigsten betroffen, da sie zum einen Soziale Medien überdurchschnittlich nutzen, aber zum anderen auch die Altersgruppe mit besonders hohem Drogenkonsum sind.

Mehr Kontrollen gefordert

Besonders betroffen seien außerdem Entwicklungsländer, da es dort kaum Kontrollen geben würde. Neue Technologien wie digitale Währungen, mobile Bezahlsysteme und e-Wallet-Dienste würden es Verkäufer:innen, aber auch den Käufer:innen ermöglichen, Geldtransfers anonym und fast unbemerkt zu tätigen. Kritik übt der INCB auch an den Regierungen, da generell zu wenig kontrolliert werde und es immer noch möglich sei, bestimmte chemische Vorläufersubstanzen zur Drogenproduktion – Stichwort „ Designerdrogen “ – unerkannt auf dem legalen Markt zu erwerben.

Red.

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