
Doch muss eine Standortstrategie integriert gedacht und umgesetzt werden, um umfassend zu wirken. „Der Plan der EU-Kommission, jährlich 10 Milliarden Euro in die Hand zu nehmen, um Europa bis 2030 wieder in eine weltweit führende Rolle bei den Life Sciences zu bringen, ist generell zu begrüßen. Allerdings müssen auch die richtigen Maßnahmen gesetzt werden. Aus unserer Sicht heißt das jedenfalls, einen generalistischen Ansatz zu wählen und dabei sowohl Forschung als auch Produktion und Zugangsbedingungen für neue Therapien im Auge zu haben, sprich dafür zu sorgen, dass Patient:innen rasch neue Medikamente zur Verfügung haben“, sagte Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG, zur Strategie. Er weist auch auf die Notwendigkeit hin, ein Auge auf die hiesige Preis- und Erstattungspolitik zu haben, wenn es um Standortförderung geht.