Kinder-Onkologie

Klinisch-pharmazeutische Betreuung im St. Anna Kinderspital

07. Juni 2022
Artikel drucken
Ein Kind liegt in einem Krankenhausbett. © Shutterstock
Onkologische Erkrankungen im Kindesalter sind insgesamt selten. Dennoch sind maligne Tumoren bei Kindern die zweithäufigste Todesursache nach Unfällen. © Shutterstock

Das St. Anna Kinderspital ist das größte Zentrum Österreichs für die Behandlung von Kindern mit Krebs. Die jungen Patientinnen und Patienten sind im Laufe der Therapie mit einer Vielzahl an Wirkstoffen konfrontiert. Es bestand der Wunsch nach einer klinisch-pharmazeutischen Betreuung.

Onkologische Erkrankungen sind im Kindesalter sehr selten. Dennoch sind maligne Tumorerkrankungen die am häufigsten auftretende tödliche Krankheit und – nach Unfällen – die zweithäufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen in Industrieländern.1 Art und Häufigkeit der Tumorentitäten, Therapie und Heilungschancen unterscheiden sich dabei in relevantem Ausmaß zwischen Kindern und Erwachsenen. Karzinome machen bei Erwachsenen den größten Anteil an Neuerkrankungen aus (90 %), während sie bei Kindern nur für 1,5 % verantwortlich sind. Kinder und Jugendliche erkranken hi

Sie haben bereits ein ÖAZ-Abo?

Hier anmelden, um weiterzulesen

Ihre Online-Vorteile:

  • ✔ exklusive Online-Inhalte
  • ✔ gratis für alle Print-Abonnent:innen
  • ✔ Überblick über die aktuellen Couponing-Aktionen

Die Österreichische Apotheker-Zeitung informiert über spannende Themen aus Pharmazie, Wirtschaft, Gesundheits- und Standespolitik.

ÖAZ-Abonnement bestellen

1 Jahr um € 165,00 (zzgl. 10 % Ust.) für Ihre ÖAZ als Printausgabe und Online

Es gelten die AGB, Datenschutzrichtline und Versand- und Zahlungsbedingungen der Österreichische Apotheker-Verlagsgesellschaft m.b.H.

07. Juni 2022
    Artikel drucken

    Das könnte Sie auch interessieren

    Mann putzt sich Nase © Shutterstock
    11. April 2024
    Krankenhaus-Pharmazie

    Sick Day Drugs

    Wenn Arzneistoffe Krankheiten verschlimmern

    Für Menschen mit chronischen Erkrankungen können akute Infektionskrankheiten gefährliche Folgen haben. In Kombination mit der Dauermedikation kann eine Akuterkrankung negative Folgen nach ...

    Colitis © Shutterstock
    10. April 2024
    Krankenhaus-Pharmazie

    Etrasimod

    Colitis ulcerosa

    Der Sphingosin-1-Phosphat (S1P)-Rezeptor-Modulator Etrasimod ist nun auch in der EU zugelassen. 

    Eierstockkrebs © Shutterstock
    10. April 2024
    Krankenhaus-Pharmazie

    Ovarialkarzinom

    Berufsrisiko

    Eine kanadische Forschungsgruppe untersuchte das Risiko für Eierstockkrebs im Zusammenhang mit verschiedenen Berufen und beruflichen Expositionen.

    Artritis © Shutterstock
    10. April 2024
    Krankenhaus-Pharmazie

    Langzeittherapie 

    Ansprechen auf Methotrexat

    In der Langzeittherapie der rheumatoiden Arthritis (RA) ist Methotrexat (MTX) das Mittel der Wahl. 

    Bei Kindern, Neugeborenen und Frühgeborenen auf Intensivstationen hat die Arzneimittelapplikation parenteral zu erfolgen. © Shutterstock
    14. September 2022
    Krankenhaus-Pharmazie

    Diplomarbeit 

    Kompatibel oder nicht?

    Mithilfe von Kompatibilitätstabellen soll es in Zukunft möglich sein, Inkompatibilitäten auf der Kinderintensivstation und Neonatologie weitgehend zu vermeiden.

    Blumen © Shutterstock
    14. September 2022
    Krankenhaus-Pharmazie

    Erste EU-Zulassung 

    Progerie-Syndrom

    Lonafarnib ist das erste Arzneimittel, das zur Behandlung des Hutchinson-Gilford-Progeria-Syndroms und der progeroiden Laminopathien von der EMA unter „außergewöhnlichen Umständen“ ...