Frailty, Teil 2

Klinisch-pharmakologische Aspekte von Altersfragilität

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Harninkontinenz beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität; sie kann auch das Sturzrisiko erhöhen, wenn die PatientInnen versuchen, schnell zum WC zu kommen. © Shutterstock
Harninkontinenz beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität; sie kann auch das Sturzrisiko erhöhen, wenn die PatientInnen versuchen, schnell zum WC zu kommen. © Shutterstock

Zu oft werden vermeintlich alterstypische Probleme durch die Pharmakotherapie ausgelöst oder verstärkt und führen zu vermeidbaren Verordnungskaskaden. Frailty-PatientInnen sind besonders vulnerabel. Die potenzielle Multimorbidität ist häufig mit Polypharmazie vergesellschaftet; folglich steigen die Interaktionswahrscheinlichkeit und das Nebenwirkungsrisiko. Auch fehlen Älteren zunehmend die Kompensationsmechanismen gegen potenzielle UAW. Besonders bei den typischen geriatrischen Syndromen wie Sturzneigung, kognitive Defizite und Inkontinenz sollte daran gedacht werden, dass diese –

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