Studie

Prävention von Brustkrebs

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Progesteronhemmer könnten daher eine medikamentöse Option zur Primärprävention in dieser Kohorte sein. So reduzierte der Progesteronhemmer Mifepriston den Anteil von gefährlichen Vorläuferzellen in der Brust bei allen Frauen in der Kontrollgruppe und bei 64 % der BRCA1/2–Mutationsträgerinnen, was auf ein krebsrisikosenkendes Potenzial hindeutet. Ähnliche Effekte wurden unter Ulipristalacetat beobachtet. Diese Daten würden den potenziellen Einsatz von Antigestagenen zur Primärprävention von schlecht prognostischen Brustkrebserkrankungen unterstützen, erklärte Studienautor  Martin Widschwendter vom Institut für Biomedizinische Alternsforschung an der Universität Innsbruck.

Quelle:

Bartlett TE et al., Genome Med 2022; https://doi.org/10.1186/s13073-022-01063-5

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