Klimawandel, Pharmazie & Gesundheit – Teil 1

Arzneimitteltherapie & Umweltschutz

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Diclofenac wurde in den 90er-Jahren zu einer regelrechten Bedrohung für die Geierpopulation: Nahmen die Tiere den Wirkstoff auf, verstarben sie an Nierenversagen.  © Shutterstock
Diclofenac wurde in den 90er-Jahren zu einer regelrechten Bedrohung für die Geierpopulation: Nahmen die Tiere den Wirkstoff auf, verstarben sie an Nierenversagen. © Shutterstock

Der Gesundheitssektor macht in Österreich geschätzt 7 % der CO2-Emissionen aus. Die Arzneimitteltherapie hat an unterschiedlichsten Bereichen der Wertschöpfungskette einen Einfluss auf die Umwelt, z. B. CO2-Fußabdruck über den gesamten Lebenszyklus („cradle to grave“). Auch die Auswahl der Wirkstoffe kann dazu beitragen, Umweltrisiken zu minimieren. So ist seit 2006 ein Umweltrisiko-Assessment (ERA; ecological risk assessment) Teil der erforderlichen Zulassungsunterlagen für die EMA. Nicht zuletzt ist eine korrekte Entsorgung von Alt-Arzneimitteln ein wesentlicher Beitrag zur Reduk

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