Antihistaminikum

Fexofenadin

Mag. pharm. Sieglinde  PLASONIG
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Hauterkrankung © iStock
Bei chronischer Urtikaria kann die Fexofenadin-Dosis laut Leitlinie bis zum Vierfachen der üblichen Tagesdosis gesteigert werden. Es handelt sich dabei um eine Off-Label-Anwendung. © iStock

Der hochselektive, langwirksame Histamin H1-Antagonist Fexofenadin kam Ende der 1990er-Jahre auf den österreichischen Arzneimittelmarkt. Die Geschichte von Fexofenadin ist untrennbar mit seinem Vorgänger Terfenadin verknüpft. Terfenadin wurde Ende der 1970er patentiert und zählte zu den ersten Antihistaminika, die nahezu frei von sedierenden Nebenwirkungen waren. Kardiotoxische Effekte brachten den Wirkstoff jedoch bald in Verruf. Sein Risiko für Verlängerungen des QT-Intervalls bis hin zu lebensbedrohlichen ventrikulären Tachykardien mit teilweise letalen Folgen wurde bekannt. In der Folge

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