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Verkaufszahlen stagnierten im ersten Quartal

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Das Jahr 2024 beginnt nach aktuellen Verkaufszahlen nicht viel besser, als das vergangene Jahr geendet hat. © Shutterstock
Das Jahr 2024 beginnt nach aktuellen Verkaufszahlen nicht viel besser, als das vergangene Jahr geendet hat. © Shutterstock

Das Fazit: Nennenswert große Sprünge machen die Verkäufe nach dem sehr schwachen Jahr 2023 weiterhin nicht, in manchen Produktgruppen setzt sich die wertmäßige Schrumpfung der Verkäufe weiter fort. In einigen der wichtigsten Indikationen stiegen die Ergebnisse nominell nur gedämpft: So gab es bei den Husten- und Erkältungsmitteln einen Zuwachs um 7 %, bei Nahrungsergänzungsmitteln um knapp 4 %, bei Herz-/Kreislaufmitteln um 3,6 % und bei Beruhigungs- und Schlafmitteln um 2,5 %. Diese Werte relativieren sich nochmals stark, wenn man die weiterhin erhöhte Inflation (im Schnitt 4,4 % pro Monat im 1. Quartal) berücksichtigt. Rein wertmäßig sind damit die Verkäufe in einigen wichtigen Kategorien gesunken.

Besonders stark ist der Rückgang bei Produkten zur Gewichtsabnahme mit -13 % ausgefallen – ein Trend, der schon seit dem Ende der Corona-Pandemie anhält, während der die Umsätze dieser Produkte auf ungeahnte Höhen geklettert waren. Martin R. Geisler, Generalsekretär der ApoLife Apothekengruppe: „2023 hatte die hohe Inflation die Entwicklung in den Apotheken fest im Griff, und die Kund:innen haben begonnen, bei den Ausgaben für die Gesundheit zu sparen. Die Ausgaben für Medikamente stagnieren, weil die Kund:innen ganz offensichtlich die weitere Entwicklung – auch vor dem Hintergrund der weltweiten Krisen – abwarten.“

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