Aufgrund der begrenzten Mittel war es zuvor zu einem Aufnahmestopp für Betroffene gekommen. Nun sollen alle Kinder auf der Warteliste Unterstützung bekommen. Das Projekt hatte 2022 begonnen. Seither wurden mehr als 23.000 Kinder und Jugendliche kostenfrei psychologisch oder psychotherapeutisch behandelt.
Ein Evaluierungsbericht der Universität Innsbruck attestierte dem Projekt zuletzt, dass 95 % der behandelten Kinder Fortschritte erzielen würden, weitere 55 % gute bis sehr gute Fortschritte. Der Gesundheitsminister forderte die kommende Bundesregierung in diesem Zusammenhang auch dazu auf, dieses „Erfolgsprojekt auszubauen und in die Regelstruktur zu überführen“. Behandlungen sind bis Juni 2025 möglich.