Melatonin

Mag. pharm. Sieglinde  PLASONIG
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Schlaflosigkeit © iStock
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Endogenes Melatonin (N-Acetyl-5-Methoxytryptamin) wird im menschlichen Körper in mehreren Geweben aus der Aminosäure Tryptophan synthetisiert – unter anderem in Darm, Netzhaut und Zirbeldrüse. Die Produktion von Melatonin in den Pinealozyten in der Zirbeldrüse ist abhängig vom Lichteinfall auf die Netzhaut. Sie unterliegt der Regulation und Rückkopplung durch den zentralen Schrittmacher der zirkadianen Rhythmik – nämlich durch den Nucleus suprachiasmaticus im Hypothalamus. Pro Tag produziert die Zirbeldrüse durchschnittlich nur 0,1 bis 0,9 mg Melatonin.1 Die Melatoninkon

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