Diphenhydramin

Mag. pharm. Sieglinde  PLASONIG
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Diphenhydramin erzeugt als ZNS-gängiges Antihistaminikum sedierende Effekte. © Shutterstock
Diphenhydramin erzeugt als ZNS-gängiges Antihistaminikum sedierende Effekte. © Shutterstock

Seit fast hundert Jahren verfügt die Medizin über antihistaminische Wirkstoffe. Wesentliche Vorarbeiten wurden in den 1930er-Jahren am Institut Pasteur in Paris geleistet. Anfang der 1940er-Jahre wurden die ersten Antihistaminika zugelassen, die schlecht verträglich waren und daher heute nicht mehr angewendet werden. An der Universität Cincinnati gelang dem Chemiker Dr. George Rieveschl dann 1943 ein großer Wurf: Im Rahmen seiner Forschung zu Muskelrelaxanzien entwickelte er Diphenhydramin.¹ Schon drei Jahre später wurde es als Benadryl® von der FDA zugelassen und wird auch heute n

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