Neue Optionen gegen Myasthenia gravis

Zilucoplan & Rozanolixizumab

Ao. Univ.-Prof. Mag. pharm. Dr. Helmut Spreitzer
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Myasthenia gravis © Shutterstock
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Myasthenia gravis – Autoantikörper als Ursache der Muskelschwäche

Die Erregungsübertragung auf die quergestreifte Skelettmuskulatur erfolgt durch Acetylcholin. Die dafür verantwortliche motorische Endplatte stellt eine Synapse dar, die eine Erregungsübertragung von der Nervenfaser (präsynaptisch) auf den quergestreiften Muskel (postsynaptisch) auslöst. Genau dieser Prozess ist bei Myasthenia gravis durch Autoantikörper blockiert, indem diese an den Acetylcholinrezeptor binden und damit das Komplementsystem aktivieren, was letztlich zur Zerstörung der postsynaptischen Membra

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