Die Abnehmpille der Zukunft?

Orforglipron

Ao. Univ.-Prof. Mag. pharm. Dr. Helmut Spreitzer
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Inkretine – Inkretinmimetika

Als Inkretin-Effekt bezeichnet man die Tatsache, dass eine orale Glucosegabe zu einer deutlich stärkeren Insulinausschüttung führt als eine intravenöse Applikation. Das Phänomen beruht auf der Freisetzung von Inkretin-Hormonen aus dem Gastrointestinaltrakt. Diese lösen nicht nur eine vermehrte Insulinausschüttung aus, sondern bremsen auch die Magenentleerung und erzeugen im Gehirn ein Sättigungsgefühl. Bislang kennt man zwei Inkretine, nämlich das Glukagon-like-Peptide (GLP-1) und das Glucose dependent insulinotropic Peptide (GIP). Die Sekretion

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