Ein weiterer Fortschritt bei der prophylaktischen Therapie der Hämophilie

Concizumab

Ao. Univ.-Prof. Mag. pharm. Dr. Helmut Spreitzer
Artikel drucken
Symbolbild Bluterkrankheit © Shutterstock
© Shutterstock

Die Ursache liegt in einem Gendefekt, der zu einem Mangel an Faktor VIII (Hämophilie A) oder IX (Hämophilie B) führt; wobei die Ausprägung der Hämophilie von der Restaktivität der betreffenden Faktoren abhängig ist und von schwer (< 1 %), mittelschwer (1 bis < 5 %) bis leicht (5–40 %) reicht. Die Gene für die Gerinnungsfaktoren liegen auf dem X-Chromosom. Da Frauen zwei X-Chromosomen haben, kann der Defekt des kranken X-Chromosoms durch das intakte kompensiert werden. Bei Männern, die ein X- und ein Y-Chromosom besitzen, ist eine derartige Kompensation nicht möglich, weshalb

Sie haben bereits ein ÖAZ-Abo?

Ihre Online-Vorteile:

  • ✔ exklusive Online-Inhalte
  • ✔ gratis für alle Print-Abonnent:innen
  • ✔ Überblick über die aktuellen Couponing-Aktionen

Die Österreichische Apotheker-Zeitung informiert über spannende Themen aus Pharmazie, Wirtschaft, Gesundheits- und Standespolitik.

1 Jahr um € 155,00 (zzgl. 10 % Ust.) für Ihre ÖAZ als Printausgabe und Online

Das könnte Sie auch interessieren