Cynara cardunculus L.

Artischocke

Mag. pharm. Arnold Achmüller
22. August 2023
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Artischockenblätter können in Form von Tees, Trocken-, Dick- oder Flüssigextrakten sowie Frischpflanzenpresssäften angewandt werden. © Shutterstock
Artischockenblätter können in Form von Tees, Trocken-, Dick- oder Flüssigextrakten sowie Frischpflanzenpresssäften angewandt werden. © Shutterstock

Die Artischocke lässt sich nicht nur kulinarisch verwenden, sondern ist auch eine vielversprechende Heilpflanze. Durch die anregende Wirkung der Artischockenblätter auf Galle, Magen und Darm ist sie ein ideales Heilmittel bei Blähungen und Verdauungsschwierigkeiten.

Die Artischocke gehört zur Familie der Asteraceae (Korbblütler) und stammt ursprünglich aus dem westlichen Mittelmeerraum. In Mitteleuropa findet man sie nur als Kulturpflanze im Anbau, da sie, obwohl mehrjährig, nur bedingt winterhart ist.

Der lateinische Name der Pflanze lautete früher Cynara scolymus L. In einer jüngst abgeschlossenen botanischen taxonomischen Überarbeitung der Gattung Cynara wurde erkannt, dass Cardy (Spanische Artischocke oder Gemüseartischocke) (Cynara cardunculus L.) und die Artischocke (auch Französische oder Grüne Artischocke) (Cynara scolymus L.) t

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Arnold Achmüller © Apoverlag

Mag. pharm. Arnold Achmüller

Mag pharm. Arnold Achmüller ist seit Abschluss seines Pharmaziestudiums in Innsbruck und Wien als Apotheker in Wien tätig. Parallel dazu beschäftigt er sich seit Jahren mit der alpinen Kräuterkunde und alten Heilverfahren. Zu diesen Themen hat er bereits neun Bücher veröffentlicht. Seit 2013 erscheinen regelmäßig Beiträge von ihm in der DA und der ÖAZ.

Mag. pharm.
Arnold Achmüller
 22. August 2023
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