Die Genetik spielt bei der AML eine entscheidende Rolle. Aktivierende Mutationen im FLT3-Gen lassen sich bei ungefähr 30 % der Betroffenen nachweisen. Insbesondere die In-frame-Insertionen (ITD), die häufigste dieser Mutationen, sind mit hohen Rückfallquoten und einer ungünstigen Überlebensprognose verbunden. Zwei bereits zugelassene Tyrosinkinase-Inhibitoren, Gilteritinib (Xospata®) und Midostaurin (Rydapt®), zielen auf das mutierte FLT3-Gen ab. Laut Onkopedia gilt Gilteritinib als erste Wahl bei der Behandlung von AML mit FLT3-Mutation. In der Phase-III-Studie ADMIRAL verlängerte der Wirk
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