Sommerzeit ist Reisezeit: Parasitenschutz auf Reisen 

Tierisch gute Reise - Länderspezifische Bestimmungen

In der EU sind die Bedingungen für reisebegleitende Heimtiere gesetzlich geregelt: Hunde müssen etwa über einen Mikrochip identifizierbar sein und der EU-Heimtierausweis, mit eingetragener gültiger Tollwutimpfung, muss mitgeführt werden. Es gibt aber auch länderspezifische Regelungen. Raten Sie daher Ihren Kunden, vorab einen Blick auf die Website der jeweiligen Botschaft zu werfen.

Parasitenschutz – Abwehr vor dem Stich!

Bei Reisen nach Süd- und Südosteuropa ist ein erweiterter Parasitenschutz wichtig, der über die übliche Basisvorsorge hinausgeht. Denn neben den hierzulande bekannten Krankheiten, die von Zecken übertragen werden können (etwa Babesiose und Anaplasmose), kommen in südlichen Ländern weitere hinzu, z.B. die durch die Braune Hundezecke übertragene Ehrlichiose. Auch Mücken sind in mediterranen Regionen ein Risiko. Sie können bei einem Stich etwa die Larven von Herz- und Hautwürmern übertragen oder Hunde mit Leishmaniose infizieren.

Reisebegleitende Hunde sollten daher während der gesamten Urlaubszeit mit einem Parasitenschutz behandelt werden, der die Blutsauger abwehrt, bevor sie zustechen können, und anschließend abtötet. So wird das Risiko für die Übertragung von vielen relevanten Reisekrankheiten reduziert. 

Beliebte Reiseländer mit dort vorkommenden Vektoren und CVBDs*:

Vektorprophylaxe mit Advantix® Spot-on

Bereits eine einmalige Behandlung mit Advantix® Spot-on bietet eine anhaltend abwehrende Wirkung gegen Sand- und Stechmücken sowie Stechfliegen, je nach Spezies, für zwei bis vier Wochen. Außerdem werden die Vektorzecken Rhipicephalus sanguineus und Ixodes ricinus für bis zu vier Wochen sowie Dermacentor reticulatus für drei Wochen abgewehrt und abgetötet. Damit wird indirekt das Risiko für eine Übertragung etwa von Leishmaniose- oder Ehrlichiose-Erregern effektiv verringert. Für einen wirksamen Schutz ab dem ersten Urlaubstag sollte der reisebegleitende Hund bereits einige Tage vor Urlaubsantritt mit Advantix® behandelt werden. Je nach Länge des Urlaubs muss die Behandlung unterwegs wiederholt werden. In Gegenden, wo Herz- und Hautwürmer verbreitet sind, ist es zudem sinnvoll, das Tier ergänzend mit einem Endoparasitikum wie Advocate® oder Milbemax® zu behandeln. So können potentiell übertragene Wurmlarven bereits in ihrer Entwicklung abgetötet werden, sollte es doch einmal zu einem Stich kommen.

Zusätzliche Empfehlung für Reisende:

Hunde sollten nach jedem Spaziergang auf Zecken abgesucht werden. Außerdem sollten die Tiere nach Dämmerung und nachts im Haus bleiben sowie die Fenster mit Mückenschutznetzen gesichert werden.

Nur bei Hunden anwenden

Das in Advantix® enthaltene Permethrin ist für Hunde gut verträglich, für Katzen jedoch giftig. Darauf sollte in jedem Verkaufsgespräch hingewiesen werden.

Advantix® Kurzprofil:

WIRKSTOFFE
Imidacloprid, Permethrin

DARREICHUNGSFORM
Lösung zum Auftropfen auf die Haut

WIRKDAUER
Bis zu 4 Wochen

ANWENDUNG
1 Pipette entsprechend dem Körpergewicht des Tieres

HINWEIS
NICHT bei Katzen anwenden

KUNDENBILD

Für Hundehalter, die eine Abwehr vor dem Stich bevorzugen, um so das Risiko von übertragbaren Krankheiten so gering wie möglich zu halten.

Reisefreudige Hundehalter, die ein Spot-On bevorzugen und ihren Hund besonders für die Urlaubszeit gut schützen wollen.

Advantix® Fachkurzinformation

Freigabenummer: PM-AT-23-0178
Entgeltliche Einschaltung